Ich bins, Connie, – Projekt

Abbildung der Kuh Connie Abbildung der Kuh Uschi Abbildung der Kuh Emma

Ich bins, Connie, eine von 750 Milchkühen aus der Nähe von Kleve.

Abbildung Messenger App

Ist meine Milch ok?

Frag doch mal die Kuh!
Live-Chat starten

Am Anfang stand eine Umfrage in Berlin, nicht repräsentativ zwar, aber das Ergebnis war eindeutig: Drei von vier Befragten wussten nicht, dass eine Kuh kalben muss, um Milch zu geben. Haben also keine Ahnung, wie dieses Grundnahrungsmittel heute eigentlich produziert wird. Die Distanz zwischen Supermarkt und Bauernhof zu überbrücken, das war und ist das Ziel der SUPERKÜHE.

Die Diskussion über die richtige Milchwirtschaft – bio versus konventionell, Familienbetrieb versus Großhof – wird so kontrovers wie emotional geführt. Dabei weiß kaum ein Verbraucher, wie seine Milch heute tatsächlich produziert wird. „Ist meine Milch okay?“, fragen sich viele. Unsere Antwort für 30 Tage im September 2017: „Frag doch mal die Kuh!“

Denn im Projekt SUPERKÜHE verlieh die neue Sensorstory-Live-Technologie drei Kühen eine Stimme. Jeder User konnte jederzeit Kontakt zu ihnen aufnehmen und ihr Leben mitverfolgen: über das automatisch generierte Kuh-Tagebuch, einen Chatbot im Facebook-Messenger und Live-Bilder aus dem Stall. Und so herausfinden, wie es den Tieren gerade geht.

Die Kommunikation basierte auf einer bot-gestützten Programmierung. Aber die Tiere gab und gibt es wirklich: Emma, eine Milchkuh auf einem Familienbetrieb, Uschi, die Bio-Kuh, und Connie vom Großhof. 30 Tage lang sammelten Sensoren auf den drei Bauernhöfen rund um die Uhr Daten der Tiere. In Echtzeit flossen diese Daten auf diese Webseite und in den Facebook-Chatbot, der im September 2017 jeden Tag live gesendet hat.

Das Publikum war Teil des Experiments: Es konnte sich für „seine“ Kuh entscheiden, die Geschehnisse vor Ort live mitverfolgen und mit ihr interagieren. So dicht dran wie noch nie. Ganz unmittelbar werden SUPERKÜHE das Publikum mit grundsätzlichen Haltungsfragen bei der Produktion eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel unterhalten.

SUPERKÜHE hat polarisiert – und zwar heftig, zwischen Landwirten und Veganern. Und dabei erreicht, dass sich beide Seiten vor Launch doch ziemlich anfeindeten, dafür aber während des Projektes eifrig, aber sachlich debattierten, Buchtipps austauschten oder sich sogar offline trafen.

Und das sind unsere KPIs, unsere Kuh-Performance-Indikatoren, im Überblick:

Webseite: über 550.000 Visits

Facebook-Seite: über 100.000 Pageviews

Likes der Facebook-Seite:  Über 11.000

Abos der Facebook-Seite: Über 12.000

Reichweite: 4 Millionen

Engagement: 500.000 Interaktionen

Video-Aufrufe: 2,5 Millionen

Chatbot: über 4.100 aktive User

Begleitet wurden die SUPERKÜHE im September von Spiegel Online, die unser Projekt mit Texten zum Thema Milchwirtschaft bereichert haben, die insgesamt knapp eine Million Leser aufgerufen haben.  http://www.spiegel.de/wissenschaft/superkuehe/

Von regelmäßigen Auftritten/Schalten im ARD Morgenmagazin in den jeweiligen Sendungswochen. Von regelmäßigen TV-Beiträgen in der WDR Servicezeit, Radiobeiträgen auf WDR2 und WDR5, einer 45-minütigen TV-Sendung für das Wissenschaftsmagazin Quarks & Co. und einer 60-minütigen TV-Dokumentation für Planet Wissen. Dieses und externe Beiträge über die SUPERKÜHE finden Sie gesammelt hier: https://superkuehe.wdr.de/zum-projekt/meinung/