Ich bins, Connie, – Mein Zuhause

Abbildung der Kuh Connie Abbildung der Kuh Uschi Abbildung der Kuh Emma

Ich bins, Connie, eine von 750 Milchkühen aus der Nähe von Kleve.

Willkommen auf meinem Hof

Mit 750 Kolleginnen unter einem Dach.

Mein Hof liegt bei Kleve, in der Nähe von Rindern. Kein Witz. Die Familie Siebers betreibt ihn. Immer mehr Kolleginnen habe ich in letzter Zeit bekommen – inzwischen sind wir über 700, ein echter Großbetrieb. Meinen Tag verbringe ich im Boxenlaufstall. Zweimal täglich treten wir zum Melken an, immer 50 von uns im Melkkarussell. Zusammen geben wir 20.000 Kilo Milch am Tag – und wenn es nach der Chefin Judith Siebers geht, könnten es sogar noch ein bisschen mehr sein. Irgendwann würde sie gerne regelmäßig den großen Tankwagen aus der Molkerei allein mit unserer Milch füllen. Ich bin drei Jahre alt und bekomme die Tage mein zweites Kalb. Und nach einer ordentlichen ersten Melksaison ist sich die Chefin sicher: Aus mir kann echt noch was werden, mehr als 10.000 Kilo Milch im Jahr sollten durchaus drin sein. Ich bin recht zierlich, habe einen rot-bunten Kurzhaarschopf und man sagt mir einen eleganten Gang nach. Kannst ja mal gucken.

Und das ist meine Hofreporterin

Teamfoto: Celia BormCelia ist ihr Name, sie begleitet mich in meiner Zeit als Superkuh. Wir haben einiges gemeinsam: Sie teilt sie mit mir die Vorliebe für Grünzeug, trinkt auch keine Milch und kommt auch aus Nordrhein-Westfalen. Aufgewachsen ist sie in Köln. Trotzdem kennt sie sich aus auf dem Land. Immerhin hat sie ein paar Monate auf einem Hof in Irland gearbeitet, auch wenn dort mehr Lämmer als Kühe lebten.